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Sexagesimae

 

Wochenspruch
Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet,
so verstockt eure Herzen nicht.
(Hebräer 3,15)


Der heutige Sonntag steht im Zeichen vom Hören, Aufnehmen und Leben von Gottes Wort.
Dies soll uns auch das Gleichnis vom Sämann aus dem heutigen Evangelium verdeutlichen.
(Lukas 8,4-8.11-15)

"Wer Ohren hat zu hören, der höre."
So schließt Jesu sein Gleichnis.

Hörst du? Hörst du Seine Stimme? Hörst du Sein Wort?

Die Frage, die wir uns heute einmal stellen sollten, ist: Wer sind wir? Welcher Boden, den Jesus in diesem Gleichnis gebraucht, steht symbolisch für uns? Sei dir selber ganz offen und ehrlich gegenüber und reflektiere deinen Glauben.

Wo stehen wir im Moment?

Sind wir auf dem Weg, auf dem auch der Teufel auf und ab spaziert und uns mit seinem Gesäusel immer wieder Gottes Wahrheit raubt, uns verleitet zu negativen Gedanken oder bösen Worten und Taten? (Johannes 10,10)

 
Der Dieb kommt nur, um zu stehlen,
zu töten und zu verderben;
(Johannes 10,10a)

Oder sind wir der harte Felsen, der Gottes Wort hört und schön findet, dessen Herz aber von der Welt so verhärtet ist, dass Seine Wahrheit keine Chance hat dort einzudringen und Wurzeln zu fassen? (Hebräer 3,15)

Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet,
so verstockt eure Herzen nicht.
(Hebräer 3,15)

Oder leben wir unter einem Gestrüpp aus Sorgen und Ängsten, die wir nicht loslassen können und die das Wort Gottes, Seine Zusagen und Verheißungen für unser Leben, Seine Wegweiser und Wunder im Keim wieder ersticken? (Matthäus 11,28-30)

Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid,
so will ich euch erquicken! Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen!
Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.
(Matthäus 11,28-30)

Oder sind wir doch der fruchtbare Boden, Gottes Paradies, der Sein Wort begierig aufnimmt, es hört, liest und lernt. Ein Herz, dass Seine Liebe tief in sich spürt, ein Geist, der Seine Wahrheiten begreift, Sein Wirken erkennt und Seinem Willen folgt? (Sprüche 27,18)

 
Wer den Feigenbaum aufmerksam pflegt,
wird dessen Frucht essen, und wer seinem Herrn
aufmerksam dient, wird geehrt.
(Sprüche 27,18)

Gott kennt uns durch und durch und Er liebt uns. Aber Er möchte auch, dass wir ehrlich uns und Ihm gegenüber sind. Nur wenn wir erkennen, wo wir in Jesus stehen, können wir unseren Weg mit Gott gehen. Nur wenn wir uns offen eingestehen, wo unsere Schwächen liegen, können wir Gott um Hilfe bitten.

Und Gott, der uns über alle Maßen liebt, wird uns all seine Hilfe und Unterstützung geben, damit wir zu dem nahrhaften Boden werden, den Gott für seine Aussaat gebrauchen kann.

Es ist ok, wenn du dich noch von Sorgen und Ängsten fesseln lässt. Es ist ok, wenn du noch zweifelst. Es ist ok, wenn du das Wort zwar hörst und liest, es dir aber schwerfällt, dein Leben daran auszurichten.

Wir sind Menschen. Wir sind schwach und von Misstrauen geleitet. Aber Gott möchte dir deine Schwachheit nehmen, Er möchte dein Misstrauen auslöschen. Dies kann Er aber nur, wenn wir uns Ihm gegenüber vollkommen öffnen.

Höre nicht nur Sein Wort, sondern nimm es tief in dir auf und lass es in dir wirken. Öffne dein Herz für Gottes Wort, ein Wort, welches Leben schenkt und Segen in dein Leben bringt. Lege dein Leben, lege dein Herz in Gottes Hand, höre auf Jesu Worte und lebe aus ihnen heraus. Lass dich vom Heiligen Geist führen und verändern. Lass Sein Wort in dir und durch dich leben.

Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft,
möge Eure Herzen und Sinne bewahren in Christus Jesus.
Amen
(Philipper 4,7)

 

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