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2. Sonntag nach Epiphaniass2. Sonntag nach EpiphaniassImpuls zum

 2. Sonntag nach Epiphanias

 

Wochenspruch

Von seiner Fülle haben wir alle genommen
Gnade um Gnade.
(Johannes 1,16)

Jesus - unsere Freude

 

Das Kirchenjahr und heute auch der zweite Sonntag nach Epiphanias, nimmt uns nicht nur mit auf Jesus Lebensweg, sondern lässt uns auch immer wieder an besonderen Stationen halt machen.

 

Der heutige Sonntag nimmt uns mit nach Kanaan, zu einer Hochzeit und zugleich auch zum ersten wirklichen Wirken von Jesus in der Öffentlichkeit. Der Evangelist Johannes beschreibt dies als das erste öffentliche Auftreten von Jesus als Gottes Sohn, das erste öffentliche Wunder.

Wohin bringt uns dieses erste Auftreten?

Interessant ist, dass sein erstes Wirken auf einem Fest geschieht. Kein Gottesdienst, keine Synagoge, keine Predigt - nein, eine ausgelassene, fröhliche Feier. Viele unterschiedliche Menschen, vielleicht auch unterschiedliche Glaubensrichtungen, egal, Jesus ist mitten unter ihnen und er feiert mit. Ein fröhliches, ausgelassenes Fest mit vielen Freunden, Bekannten und auch Fremden.

Und als die Feier zu kippen droht, weil der Wein ausgegangen ist, tritt Jesus in Erscheinung und macht aus Wasser Wein. Er rettet damit dieses doch eher weltlich anmutende Fest. Und dies tut er nicht, indem er sich vor alle Menschen stellt und das Wunder vollbringt, nein, er tut es im Verborgenen.

Jesus vollbringt sein erstes Wunder nicht um aufzufallen, um sich in den Mittelpunkt zu stellen - nach dem Motto "Hey Leute, hier bin ich. Ich rette nicht nur die Feier, sondern auch euer Leben."


Und Jesus ergreift den Moment, an dem die Feier zu enden droht, auch nicht, um in seine erste Predigt einzusteigen, sondern Er hilft. Jesus vollbringt eine Tat. Eine Tat, die in dieser Situation Gutes bewirkt, welche die Menschen fröhlich macht. Sein erstes Wirken ist nicht im Wort, sondern in der Tat.

Und Er vollbringt dieses Wunder, der Freude und vor allem der Menschen und der Gemeinschaft willen.

Auch wir als Christen müssen nicht bieder sein und uns jegliche Freude und Spaß verbieten. Wir sollen fröhlich sein, wir sollen Spaß und Freude am Leben und mit den Menschen haben. Jesus hat keine Trauer und Trübsal in die Welt gebracht, sondern Licht, Freude und Liebe. Wir dürfen uns freuen, wir dürfen fröhlich sein und Spaß haben, es ist sogar Gottes ausdrücklicher Wille.

Evangelium heißt doch auch
FROHE Botschaft.

Und Gott ruft uns immer wieder zu:

"Freut euch."
Freut euch allezeit.
Freut euch im Herrn.
Freut euch.

Unser Heiland ist gekommen, unser Herr hat sich unserer angenommen, Gott hat uns befreit. Ist das nicht ein Grund zur Freude?

Egal wie unsere Umstände auch sein mögen, wir haben immer einen Grund fröhlich zu sein und uns zu freuen - Jesus Christus.

Jesus ist der Grund unserer Freude. Auf Ihn sollen wir schauen, nicht auf andere oder auf unsere Umstände.

Jesus soll unser Vorbild sein, in jeglicher Hinsicht. Und Jesus ist fröhlich, Jesus ist Leben, Jesus ist Freude, Jesus ist Liebe. Und aus dieser nie versiegenden Freude, aus der Fülle Seiner Liebe dürfen auch wir schöpfen. Aus ihr heraus dürfen wir leben.

Freue dich im Herrn,
freue dich mit Jesus.
Sei fröhlich und hoffnungsvoll.

Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft,
möge Eure Herzen und Sinne bewahren in Christus Jesus.
Amen
(Philipper 4,7)

 

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